Darmstädter Modellschulen
Ziel des Vorhabens war es, drei Darmstädter Modellschulen auf ihrem Weg zu digital souverän agierenden und im Schulalltag „digital literacy“ vermittelnden Schulen zu begleiten. Zu umfassenden digitalen und medialen Kompetenzen aller am Schulleben Beteiligten gehörte der reflektierte Umgang mit digitalen Informationen, das Erkennen verschiedenster Perspektiven und Interessen und die Anwendung digitaler Werkzeuge.
Im Projekt wurden konkrete Schul- und Unterrichtskonzepte entwickelt. Zugleich wurden Kommunikationsprozesse in einer digital geprägten Welt beleuchtet, wie Informationen verarbeitet werden und wie sich die Zusammenarbeit im Bildungsraum Schule wandelt.
Das Projekt „Bildung in der digitalen Welt. Darmstädter Modellschulen“ wurde im Rahmen eines entwicklungsorientierten Forschungsprojektes im Auftrag der Wissenschaftsstadt Darmstadt vom Arbeitsbereich „Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik“ der TU Darmstadt durchgeführt.
Modellschulen sind:
- Herderschule
- Heinrich-Emanuel-Merck-Schule
- Bernhard-Adelung-Schule.
Die Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 – mit ihren vielfältigen Einschränkungen des schulischen Normalbetriebs – kam als Herausforderung hinzu und erwies sich zugleich als Chance. Wie unter einem Brennglas wurden zentrale Hürden und Schwierigkeiten sichtbar, die sich auf einem Weg zu digital souverän agierenden Schulen aktuell stellen. Das Projekt offenbarte in diesem Zusammenhang, wie unterschiedlich die Herausforderungen, Rahmenbedingungen und Potenziale sind, die sich für unterschiedliche Schulformen und an den konkreten Schulen stellen.
Die erarbeiteten Erkenntnisse sind nun in einem Abschlussbericht veröffentlicht.
Was bringt es
Wem nützt es
Wie ist der Zeitplan
Wer ist verantwortlich
Medienzentrum Darmstadt