„Schlauen Bauteile“ als Informationsträger
Veranstaltungsinfo
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Industrie 4.0 strebt transparente Produktionssysteme an, in denen das Wissen über den Ort und den Zustand der Produkte eine grundlegende Voraussetzung darstellt. Dieses Wissen wird durch Traceability-Systeme bzw. Autoidentifikationstechnologien erzeugt. Zusätzlich werden Bauteile zukünftig zu aktiven Informationsträgern und können durch die Kommunikation mit Betriebsmitteln aktiv am Wertschöpfungsprozess teilnehmen. Doch was bedeutet dies für die Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes? Anhand eines nachgebauten Produktionsszenarios werden Autoidentifikationstechnologien, Nutzenpotentiale als auch Grundlagen der Datenmodellierung für den Einsatz von Bauteilen als Informationsträger theoretisch und praktisch aufgezeigt.
Die Veranstaltung mit Präsentationen, Beispielen, Live-Demonstrationen und Gruppenarbeiten führen die Dozenten Andreas Wank und Oleg Anokhin. Sie findet in Kooperation mit Bildungswerk HESSEN METALL e.V. statt.
Lernziele:
- Sie lernen Ansätze und Methoden zur Prozessanalyse und –modellierung kennen
- Kennenlernen von Implementierungsbeispielen und Potenzialen
- Kennenlernen des aktuellen Stands von Traceability-Systemen
- Erkennen des Nutzens einer aktiven und passiven (Bauteil-) Traceability für effiziente Wertschöpfungsprozesse in realen Produktionsumgebungen
- Erarbeiten technischer Voraussetzungen für die Umsetzung eines Traceablity-Systems
- Bei Veranstaltungen in Darmstadt werden zudem Themen zur IT-Sicherheit in diesem Kontext theoretisch aufgegriffen und praktisch demonstriert.